Lichtbrechung im Auge

Lichtbrechung im Auge

Tritt ein Lichtstrahl aus der Luft in einen lichtdurchlässigen Gegenstand über, wird es gebrochen. Dabei hängt der Brechungswinkel immer von Einfallswinkel ab. Fällt ein Lichtstrahl schräg auf einen durchsichtigen Körper, dann kann beobachtet werden, dass nur ein geringer Teil des auftreffenden Lichtes reflektiert – also zurückgeworfen - wird. Der deutlich größere Teil tritt in den durchsichtigen Körper ein und wird gebrochen. Bei dieser Lichtbrechung erfährt das Licht immer eine Richtungsänderung. Die Lichtbrechung kann nicht nur von der Luft ausgehen, sondern beispielsweise auch von zwei Linsen. Dies passiert unter anderem in einem Fotoapparat. Um die Brechung auch messen und berechnen zu können, arbeitet der Fachmann mit einem Einfallslot. Wird das Licht zum Einfallslot hin gebrochen, dann ist es von einem optisch dünneren in ein optisch dichteres Medium gebrochen. Beispielsweise von Luft in Wasser. Wird es vom Einfallslot weg gebrochen, dann kam es von einem optisch dichteren Medium in ein optisch dünneres Medium. Beispielsweise von Quarzglas in Wasser. Für den Optiker ist die Lichtbrechung vor allen Dingen im Bereich der Brillengläser wichtig. Diese können eine unterschiedliche Brechkraft haben. Je höher diese ist, umso dünner die Brillengläser. Wichtig kann dies dann werden, wenn Sie von einer starken Fehlsichtigkeit betroffen sind und in ihrer Brille möglichst schlanke und ästhetisch schöne Brillengläser haben möchten.

Autor: Marco Pöhler

Marco Pöhler ist Geschäftsführer und Gründer der Kontaktlinsen-Preisvergleich GmbH. Er hilft den Leuten ihre Kontaktlinsen immer zum besten Preis zu bekommen. Und schreibt über Technik und Kontaktlinsen auf Medium.